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Konzertversicherung LLoyd`s klagt gegen AEG und MJ-Estate

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  • #16
    Zitat von hope? Beitrag anzeigen
    AEG hat doch ebenfalls die Versicherung abgeschlossen. Sie sind also auch Versicherungsnehmer - haben Geld investiert in die Show und nun einen "Schaden" durch Michaels Verlust erlitten. Außerdem könnten noch zusätzliche Kosten auf sie zukommen, wenn sie den Prozess verlieren.
    Warum verliert AEG Geld?

    Was ist mit den "This Is It" Kinofilm-Einnahmen, die gar nicht eingeplant waren?

    Der Stand der Einnahmen am 14. November 2009 waren $200 Millionen:

    Michael Jacksons This Is It hat an den Kinokassen Geschichte geschrieben.

    Die Konzert-Doku, die hinter die Kulissen des Comebacks blickt, das zweifelsohne das Größte in der Musikgeschichte geworden wäre, konnte weltweit Einnahmen in Höhe von $200 Millionen verbuchen.

    Das macht This Is It zum King aller Konzertfilme. Mit einem Umsatz von $61 Millionen in den USA und über $140 Millionen weltweit hat der von Kritikern gelobte Film Miley Cyrus' Best of Both Worlds-3D-Film enttrohnt, der allein in den Vereinigten Staaten $65 Millionen einspielte.

    Die meisten Einnahmen von This Is It stammen aus dem Ausland, vornehmlich Japan, wo der Film $27,2 Millionen einbrachte. In Großbritannien, wo das Konzert stattfinden sollte, konnte der Film $14,3 Millionen verbuchen, in Frankreich und Deutschland $12,1 Millionen und in Australien $7,2 Millionen.

    Sony Pictures, die in einem Bieterkrieg $60 Millionen für die Vertriebsrechte des Films bezahlten, hatten ursprünglich vor, This Is It zwei Wochen lang in den Kinos laufen zu lassen. Doch jetzt, da der Rubel rollt und der begleitende Soundtrack die Charts dominiert, geht auch die Show weiter.

    Wie Michael Jackson schon sagte: Don't stop till you get enough.
    http://de.eonline.com/uberblog/b1537...gt_fuumlr.html
    Ich weiß jetzt nicht wie viel Geld davon AEG einbehalten konnte. Jedoch wurden die Rechte des Films "This Is It" an Sony verkauft (meine ich mich zu erinnern), daraus entstanden wieder Einnahmen für AEG.

    LG

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    • #17
      Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
      Warum verliert AEG Geld?

      Was ist mit den "This Is It" Kinofilm-Einnahmen, die gar nicht eingeplant waren?

      Der Stand der Einnahmen am 14. November 2009 waren $200 Millionen:



      Ich weiß jetzt nicht wie viel Geld davon AEG einbehalten konnte. Jedoch wurden die Rechte des Films "This Is It" an Sony verkauft (meine ich mich zu erinnern), daraus entstanden wieder Einnahmen für AEG.

      LG

      Es ging aber nicht um die TII-Verfilmung, sondern um die Konzertreihe. Ich habe ja nicht geschrieben, dass AEG Geld verliert, sondern dass sie durch den Ausfall von Michael damals Verluste (Rückerstattung d. Konzertkarten, Investigationen in den Bühnenaufbau u. Technik, Bezahlung aller an der Show beteiligten Personen etc.) zu beklagen hatten - genau für einen solchen Fall sollte die Versicherung ja greifen.

      Aber wahrscheinlich habt ihr recht! AEG kann geflissentlich auf die Ausfallsumme verzichten, da sie ihre Ausgaben bereits um das Mehrfache wieder eingefahren haben. Und kein Hahn wird danach krähen, welche Konsequenzen der Inhalt dieser Klage für Michael damals hatte - hinsichtlich der nicht vertragsgemäßen Einhaltung medizinischer Untersuchungen etc. Es ist einfach ätzend.
      Zuletzt geändert von hope?; 11.06.2011, 14:06.

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      • #18
        AEG hat doch den Versicherungsvertrag ausgehandelt. Der Vertrag war also zwischen AEG und der Versicherung. MJ stirbt. Wieso stellt AEG dann Forderungen ans Estate und nicht an die Versicherung?
        Und wenn das Estate AEG Entschädigung zahlt, sich dann aber herausstellt, dass da was nicht korrekt gelaufen ist und AEG falsche Angaben gemacht hat - wieso kann man dann nicht das Geld von AEG zurück fordern?

        AEG hatte es sogar ziemlich eilig ihre Forderung gegenüber der Versicherungsgesellschaft einzureichen und hatte das bereits knapp 1 Woche nach Michaels Tod mit dem vorläufigen Totenschein getan !
        (siehe Versicherungsklage und Artikel)

        Darüberhinaus scheuten sie sich nicht, zeitgleich gegenüber des Estates ihre Kosten/Ausfall-Forderung geltend zu machen.
        Wahrscheinlich inklusive des zu erwartenden aber noch ausstehenden Versicherungsbetrages !
        Das Estate hat sich scheinbar großzügig und kulant zeigen wollen, indem sie AEG vollständig entlasteten und die Versicherungssumme vorstreckten.
        Dadurch sind sie nun die "Geblaumeierten"!

        Sollte die Versicherungsgesellschaft gerichtlich Recht bekommen und aus dem Vertrag entbunden werden, könnte das Estate m.E. theoretisch den Betrag von AEG zurückfordern oder wieder einklagen.
        Ob sie es dann auch tun, bleibt abzuwarten.

        So sehe ich zumindest momentan diese Problematik !

        Kommentar


        • #19
          Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
          Sollte die Versicherungsgesellschaft gerichtlich Recht bekommen und aus dem Vertrag entbunden werden, könnte das Estate m.E. theoretisch den Betrag von AEG zurückfordern oder wieder einklagen.
          Ob sie es dann auch tun, bleibt abzuwarten.

          So sehe ich zumindest momentan diese Problematik !
          Ich habe es so verstanden, dass die Versicherung den Betrag noch gar nicht gezahlt hat und die Versicherungssumme nicht auszahlen wollen aufgrund der Vertragsverletzungen. Somit können sie auch nichts von AEG zurückfordern.

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          • #20
            Ich habe es so verstanden, dass die Versicherung den Betrag noch gar nicht gezahlt hat und die Versicherungssumme nicht auszahlen wollen aufgrund der Vertragsverletzungen. Somit können sie auch nichts von AEG zurückfordern.

            Genau !
            Die Versicherung hat noch nicht gezahlt und will auch nicht zahlen !
            (wohlgemerkt an AEG, denn sie waren der Versicherungsnehmer und ihr Vertragspartner und somit auch verantwortlich für die korrekte Erfüllung aller Verbindlichkeiten !)
            Es ging/betraf ihren Schadensausgleich für den Fall, das die Konzerte aus Gründen die mit Michael verbunden sind, nicht oder nicht vollständig stattfinden würden !

            Jedoch hat das Estate höchstwahrscheinlich den Versicherungsbetrag schon an AEG gezahlt/vorgeschossen, um sie vollständig zu entlasten und in Erwartung, dass mit der Versicherung alles in Ordnung geht.
            Von daher sind sie nun die Leidtragenden, wenn diese Zahlung von der Versicherung verweigert wird !

            Es ging darum, dass das Estate für diesen Fall evtl. berechtigt wäre, die bereits gezahlte/vorgeschossene Versicherungssumme von AEG zurückzufordern !?

            Oder sind sie automatisch in der Verantwortung und verpfichtet für den Schaden/Ausfall seitens AEG aufzukommen, falls die Versicherung nicht greift ???
            Hierzu müsste man sich ihren Vertrag mit Michael bzw. mit seiner Gesellschaft noch einmal genau vornehmen.

            Es könnte aber nach weitergehender Überlegung plausibel sein, obwohl es mehr als ungerecht wäre !!!
            Zuletzt geändert von geli2709; 11.06.2011, 18:40.

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            • #21
              Zitat von Lena Beitrag anzeigen
              In ihrem zweiten Antrag auf Befreiung von Lloyd's sagen sie, dass die Rechte der Versicherungspolice dem Michael Jackson Estate zugeordnet wurden.
              In den PDF`s sind auch immer AEG und die Michael Jackson Comapany benannt.

              Vielleicht ist es so, dass der Estate im Vorfeld AEG bereits ausgezahlt hat, denn es ist ja bekannt und im Estate-Bericht erwähnt, dass alle Verbindlichkeiten an AEG bereits beglichen wurden.
              Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
              ...
              Entweder hat ihnen das Estate diesen vermeintlichen Versicherungsbetrag/ihren Schadensausgleich (gemäß ihrer Forderung) längst vorgestreckt und ausgezahlt oder sie wiegen sich in Sicherheit, dass das Estate für diesen im Zweifel aufkommen wird !
              Ich vermute Ersteres !

              Es hieß ja auch, das das Estate den Forderungen von AEG vollständig nachgekommen und erfüllt/entsprochen hätte.
              War es nicht ein Betrag von mehr als 30 Mill. $ ?
              Möglicherweise waren da die 17,5 Mill. $ schon einbegriffen !


              Und nun hat logischerweise nicht AEG, sondern das Estate das Nachsehen und den Schaden/Verlust, wenn die Versicherung nicht zahlt !
              Hm .. wo kann man den bitte nachlesen, ob eine summe von 30. Milliarden USD vom MJ estate an AEG gezahlt wurde? Und ist irgendwo beschrieben, wie sich die summe zusammen setzt?
              Oder ist nur von einer annahme auszugehen … blick jetzt nicht so ganz durch!

              Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen
              ...
              Ich muss noch was hinzufügen:
              AEG hat doch den Versicherungsvertrag ausgehandelt. Der Vertrag war also zwischen AEG und der Versicherung. MJ stirbt. Wieso stellt AEG dann Forderungen ans Estate und nicht an die Versicherung?
              Und wenn das Estate AEG Entschädigung zahlt, sich dann aber herausstellt, dass da was nicht korrekt gelaufen ist und AEG falsche Angaben gemacht hat - wieso kann man dann nicht das Geld von AEG zurück fordern?
              Der versicherungsvertrag läuft zwischen Lloyds und AEG live / ‚The Mark Jones Company LLC.’ (dazu unten mehr!)

              Ich glaub kaum, dass das estate den klageweg beschreiten würde mit einer forderung (als vorausleistung sotosay) gegen AEG. Erst zahlen und dann wieder zurückfordern – wie ist das vermittelbar vor gericht?
              AEG hat auf jedenfall begründete fin. forderungen und anspruch auf die versicherungssumme, die AEG auch mit sicherheit zuflösse, wenn es eine ganz unzweifelhafte sache wäre und Lloyds zahlen müsste.
              Also ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das estate da so einfach in vorleistung geht. Wenn das tatsächlich passierte, dann muss es dafür einen sehr triftigen grund gegeben haben.

              Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
              ...
              Darüberhinaus scheuten sie sich nicht, zeitgleich gegenüber des Estates ihre Kosten/Ausfall-Forderung geltend zu machen.
              Wahrscheinlich inklusive des zu erwartenden aber noch ausstehenden Versicherungsbetrages !
              Das Estate hat sich scheinbar großzügig und kulant zeigen wollen, indem sie AEG vollständig entlasteten und die Versicherungssumme vorstreckten.
              Dadurch sind sie nun die "Geblaumeierten"!

              Sollte die Versicherungsgesellschaft gerichtlich Recht bekommen und aus dem Vertrag entbunden werden, könnte das Estate m.E. theoretisch den Betrag von AEG zurückfordern oder wieder einklagen.
              Ob sie es dann auch tun, bleibt abzuwarten.
              ...
              Das AEG kohle von Lloyds sehen will und im negativfall dann eben vom estate, das kann ich irgendwo nachvollziehen, es geht hier nicht um peanuts und denen ist es mit sicherheit wurscht, woher die kohle letztendlich kommt.
              Dass nach TII movie horrende einnahmen für AEG zu verzeichnen waren – es konnte bei versicherungsabschluss niemand ahnen, wie sich die dinge entwickeln.
              Deswegen steht AEG – wenn sie nicht schuldhaft gegen die vertragsbedingungen handelten, die versicherungssumme zu – und die werden den teufel tun und drauf verzichten.


              Weitere gedanken zum ganzen:
              Das vorweg:
              Ich kann mir keinen rechten reim drauf machen, wieso als versicherungnehmer neben AEG live „The Mark Jones Company LLC.“ auftritt (Klageschrift S. 3 unter 'General allegations', A. The policy)
              Wieso dieses alias und nicht direkt „The Michael Jackson Company LLC.“
              Es wird in der klageschrift geklärt, dass die eine mit der anderen bezeichnung gleichzusetzen ist, wird aber nicht geklärt, warum diese vorgehensweise.
              Ist im grund unwichtig, trotzdem würd mich dieses detail interessieren.

              Ich kann mir keinen grund vorstellen, warum das estate eine forderung von AEG live quasi unter vorwegnahme aller klärung befriedigt haben soll.
              Ich könnte mir vorstellen, dass die bis zu Michaels tod aufgelaufenen tatsächlichen kosten für die aufwändungen in L.A. und London eine forderung an das estate bezifferte.
              Oder sind diese aufwändungen im vorfeld der eigentlichen konzertreihe mit einbegriffen?
              Ich denke, dass diese kosten eher nicht mit abgedeckt sind.
              Die versicherung wird nur die abdecken, die durch einen ausfall der konzerte (die ersten 30 – so steht’s in der klageschrift, s. 3, General Allegation, Policy, ziff. 8.) entstanden wären.

              Falls also das estate die 17,5 milliarden USD an AEG gezahlt hätte, ohne abrede mit Lloyds, dann müsste das einen sehr gewichtigen grund haben, den ich nicht in sinne von irgendeiner wohlwollenden kulanz (warum??) sehen kann. Ein einzig einleuchtender grund kann m.E. nur mit dem gesundheitszeugnis in verbindung stehen.
              Allerdings wäre seitens AEG – wenn das estate zahlte – der finanzielle anspruch gegen Lloyds weggefallen. (Was nicht gleichzeitig heissen muss, dass ein gemutmasster versicherungsbetrug unter den tisch fallen muss.)
              Eine zahlung des estates hätte AEG den wind aus den segeln genommen, AEG in mehrfachen hinsicht entlastet – tja und es bliebe an dem toten MJ hängen, dass er evtl. falsche angaben bzgl der gesundheitsprüfung machte und AEG hätte sich selbst in die position manövriert, auf den 17, 5 milliarden $ sitzen zu bleiben.
              Ich denke nicht, dass AEG jemals zugeben wird, dass die sich irgendein versäumnis i.s. gesundheitszeugnis zu schulden kommen liessen. Das würde „das bild“ von AEG komplett übern haufen werfen, das AEG seit Michaels tod versucht aufrecht zu erhalten. Nämlich, dass ein fitter gesunder M. agierte und dass es keinen grund gab, die proben/geplante auftritte aus gesundheitlichen gründen auf zeit oder ganz auszusetzen.
              Dass C.M. der ist (nach der beweislage bis jetzt) der MJ den finalen todesstoss schuldhaft versetzte, scheint fast unwichtig zu sein.

              Und C.M, der durch das alles vielleicht in die zwangslage kam
              1. MJs persönlichen bitten nach (mehr) Prop. nachzukommen oder
              2. dass z.b. durch AEG die anweisung bzgl der Prob.gabe gezielt gesteuert wurde und C.M. zum ‚willigen’ oder ‚unwissendes’ werkzeug wurde oder
              3. dass andere MJ ärzte mit der ganzen Prop.geschichte (noch) unerkannt im hintergrund stehen und Murray auch in diesem fall erfüllungsgehilfe war, mit fatalem ausgang!
              Nicht dass er mir leid tut, aber wenn C.M. nur als spitze eines eisbergs erkennbar bleibt, dann ist gar nix gewonnen.

              Wo zum henker steckt Dr. Tohme Tohme? Der ist seit dem tod MJs bzw der pressekonferenz danach, abgetaucht ins nichts.
              Ist er ein (wichtiges) puzzleteil?

              Dieser tage, als der freispruch Kachelmanns durch die medien ging, kam auch die news, dass Kachelmann angeblich geäussert hätte, rache üben zu wollen.

              Und ich musste sofort an Murray denken. Falls er zu 4 jahren verknackt wird, zwar weiss, dass er das ausschlaggebende zünglein an der waage ist, aber hinter ihm (oder auf der gegenseite) kräfte waren, die das ‚zünglein an der waage’ haben sprechen lassen. Falls er als schuldiges oder unschuldiges opfer die strafe im knast absitzen muss – wer weiss, was dann in ihm kocht. Wenn er zwar seine finale schuld (ein-)sieht, es ihn aber unsagbar aufbringt, wenn andere im off und in freiheit davon kommen.
              Je nach dem was die zeit im knast mit ihm macht, ich bete jetzt schon, dass er zu schwach für rachegedanken danach sein wird. Rachegedanken die sich evtl. gegen M.s kinder richten könnten – das wäre schrecklich schrecklich schrecklich!!!

              Die zeit, bis der prozess fortgesetzt wird, ist zwar zermürbend, aber sie ist auch eine chance, dass vielleicht durch zufall oder durch eine schwachstelle im ganzen, die volle wahrheit durchsickert. Ich hoffe sehr darauf.

              Wieder mal ein ganzer gedankenberg .. danke für die geduld!

              With L.O.V.E. and respect
              Lg rip.michael

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              • #22
                Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
                Hm .. wo kann man den bitte nachlesen, ob eine summe von 30. Milliarden USD vom MJ estate an AEG gezahlt wurde? Und ist irgendwo beschrieben, wie sich die summe zusammen setzt?
                Oder ist nur von einer annahme auszugehen … blick jetzt nicht so ganz durch!
                l
                Hier ist eine Zusammenfassung aus einigen Artikeln aus Februar 2011 die Daten aus dem 2. Estatemangementbericht wiederspiegeln, die dieser ja turnusmäßig dem Nachlassgericht vorlegen muss:

                Posthume Einahmen bis 31.12.2010 belaufen sich auf mehr als 310 Mio. Dollar

                Laut einiger Artikel hat der Estate am Dienstag detailierte Finanzunterlagen vor Gericht eingereicht aus denen hervorgeht dass der Estate nach MJ`s Tod bis Jahresende 2010 310 Mio. Dollar Einnahmen hatte.
                Davon wurden 165 Mio. verwendet für die Abtragung von Schulden und den Unterhalt für Kathrine und die Kinder, Hypothekenabzahlung von Encino (wird derzeitig auch renoviert)
                Weitere in Artikeln erwähnte Kostenabtragungen
                900000 Für Beerdigung
                35000 für Kostüme für Beerdigung
                27 Mio. Steuernachzahlungen
                5,3 Mio. für Mitglieder der Jackson-Familie
                40 Mio. an AEG-Live

                Einige Artikel dazu findest Du in Post 73


                Eine Aufsplittung darüber wie sich nun die 40 Mio. Zahlung an AEG zusammensetzte haben wir aber nicht.
                Es ist natrülich eine reine Spekulation unsererseits, dass sich in den 40 Mio. evtl. schon die Versicherungssumme eingerechnet war damit begründet da ja nun der Estate als Begünstiger der Versicherung mit aufgeführt ist. Und Du hast Recht. Der Estate wird nicht einfach und kulanterweise AEG eine Summe von 17,5 Mio. vorstrecken. Schließlich verwalten sie fremdes Geld und müssen jeden ihrer Schritte eben auch in ihren Berichten dem Nachlassgericht darlegen. Wenn dann kann das nur in wirklich begründeter Form erfolgt sein z.B. indem man sich z.B. mit diesem Schritt gleichzeitig anderer noch vertraglicher Bindungen mit AEG entledigt hat, die der Estate als sehr ungüsntig aufgefasst hat (aber alles reine Spekulation)

                Nach der Einreichung des LLoyd`s-Antrages vor Gericht auf Abweisung der Zahlung müssten ja nun bald die Stellungnahmen dazu von AEG und dem Estate vor Gericht erfolgen. Vielleicht blickt man danach besser durch.
                Zuletzt geändert von Lena; 12.06.2011, 13:51.

                Kommentar


                • #23
                  Lena .. danke für die nachhilfe
                  40.000 $ - bin gespannt, ob man irgendwann mehr über deren zusammensetzung erfährt.

                  With L.O.V.E. and respect
                  Lg rip.michael

                  Kommentar


                  • #24
                    und ich habe immer gedacht diese 40 Millionen sind die Vorauszahlungen, die Michael bereits erhalten hatte.
                    News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.

                    hier steht im text:In Erwartung des Geldsegens hatte Jackson Vorauszahlungen in Höhe von 40 Millionen Dollar bekommen - Geld, das er dringend brauchte.

                    Kommentar


                    • #25
                      ... es würde passen .. rein von der summe.

                      Zu dumm aber auch, dass der artikel als kommentar abgefasst sind - also zum grössten teil auf eigene meinung/auffassung beruht, vermischt mit fakten.
                      Leider hat die kommentatorin von FAZ.net nicht verraten, woher sie das mit den 40.000 $ vorauszahlung hat.

                      With L.O.V.E. and respect
                      Lg rip.michael

                      Kommentar


                      • #26
                        Eine Vorauszahlung hat MJ meines Wissens nicht erhalten bzw. nur in dem Sinne das z.B. die Mietkosten für das Haus in LA übernommen wurde von AEG, die dann eben in der 40 Mio-Rechnung wieder enthalten sind. Genauso hatte er Produktionskosten/Videodrehkosten zu zahlen, die auch den 40 Mio. enthalten sind.

                        Bereits im 1. Estate-Report ist übrigens erwähnt, dass die Verbindlichkeiten zu AEG beglichen wurden. Vom 1. Bericht gibt es auch eine PDF:


                        Unter Punkt 10. Finanzsituation zum Zeitpunkt des Todes ist erwähnt:
                        Das es sich bei der ausverkauften TII-Tour um eine außergewöhnlich teure Tour handelte, die für den Estate Haftungskosten gegenüber AEG in mehren 10 Millionbeträgen verursachte.

                        Kommentar


                        • #27
                          Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
                          ... es würde passen .. rein von der summe.

                          Zu dumm aber auch, dass der artikel als kommentar abgefasst sind - also zum grössten teil auf eigene meinung/auffassung beruht, vermischt mit fakten.
                          Leider hat die kommentatorin von FAZ.net nicht verraten, woher sie das mit den 40.000 $ vorauszahlung hat.

                          With L.O.V.E. and respect
                          Lg rip.michael

                          Diese 40 Mill. wurden vom Estate als "Verbindlichkeiten" bezeichnet, die man an AEG zu zahlen hatte !

                          Nie im Leben gehe ich davon aus, dass es sich hier nur um Vorauszahlungen handelt, die an Michael bereits vor den Konzerten geleistet wurden !
                          Vieles wird geheim gehalten und der Öffentlichkeit nicht offeriert !

                          Irgendwo habe ich jedoch etwas über die Aufschlüsselung dieses Betrages gelesen, weiß aber momentan nicht mehr wo.

                          Laut Klage der Versicherung wurde die Police von AEG an das Estate übertragen und sie sind somit nun der Begünstigte !
                          Diese Übertragung geschah nicht ohne Grund !
                          Sie hätte jedoch der Zustimmung der Versicherung bedurft, die diese laut Klage, selbst bei einer dementsprechenden Antragstellung, nie gegeben hätte !
                          Zuletzt geändert von geli2709; 13.06.2011, 17:37.

                          Kommentar


                          • #28
                            warten wir mal ab, ich denke, diese klage wird sicherlich noch einiges aufdecken.
                            Case Number: BC462973
                            CERTAIN UNDERWRITERS AT LLOYDS OF LONDON ET AL VS AEG LIVE L

                            Filing Date: 06/06/2011
                            Case Type: Declaratory Relief Only (General Jurisdiction)
                            Status: Pending

                            Future Hearings
                            None

                            Documents Filed | Proceeding Information

                            Parties

                            AEG LIVE LLC - Defendant/Respondent

                            CERTAIN UNDERWRITERS AT LLOYD'S OF LONDON - Plaintiff/Petitioner

                            DOES 1-75 - Defendant/Respondent

                            MICHAEL JACKSON COMPANY LLC THE - Defendant/Respondent

                            SCHRIEFFER PAUL K. ESQ. - Attorney for Plaintiff/Petitioner


                            ich hatte mich ja gefragt, wer in der klage mit DOES 1/75 gemeint war und habe diese erklärung gefunden.

                            das mit den fiktiven namen (hier DOES 1 - 75) ist bei klagen in USA so üblich.... damit will man gleich zu beginn deutlich machen, dass u.U. noch weitere personen in die gleiche klage mit einbezogen werden sollen, die man bei klageeinreichung aber noch nicht namentlich benennen kann.... evtl. kämen hier also auch murray und weitere ärzte als *DOES* in frage, zumal ja murray am 25.06.2009 dem versicherungsagenten gegenüber falsche angaben zu mj's gesundheitszustand gemacht hat - und das wohl auch noch schriftlich

                            wie sich diese 40 Mill. noch aufschlüsseln, werden wir sicher noch erfahren. Hoffentlich!

                            t4DlNce_allformj5Tag.jpg
                            Quelle: block von Brit (komme gerade nicht auf den Namen)
                            Zuletzt geändert von Brigitte 58; 13.06.2011, 17:33.

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                            • #29
                              Hi Fans!
                              Ich kann zu diesem Thread nichts beitragen. Aber ich sitze hier, versuche die Klage zusammenzukriegen und brüte an Fragen.

                              Vielleicht seid Ihr mit dem
                              Verstehen des Textes ja schon fertig, und so werfe ich 2 Fragezeichen in Eure Mitte:

                              1.)
                              Ich habe bisher nirgendwo in der Klage die Erwähnung der ersten Tauglichkeitsprüfung von Michael bei Dr. Slavit entdecken können bisher.
                              Kann es sein, dass Lloyd diese einfach nicht erwähnt, weil sie diese Bescheinigung nicht anerkennen?
                              Warum aber ist die Police dann nicht "schwebend unwirksam"...bis die Londoner Examination sowie das Beiwohnen einer regulären Probe in der O2-Halle stattgefunden haben? (Es geht in der Klage um eine fix und fertig unterschriebene, also bindende, Police)

                              2.)
                              Es gabin diesem Forum hier kurze Zeit nach dem 25.06.09 einen Thread "AEGhat Michael für den Fall einer versehentlichen Überdosis versichern lassen" (ungefährer Threadttitel).
                              Er entstand auf Grund einer Newsman-Nachricht vom 03. Juli 2009:
                              http://www.mjackson.net/forum/showth...licher-Tod-War
                              (übrigens ist diese Nachricht nur in Deutschland, ausgehend von der Bild-Zeitung, erschienen; jedenfalls habe ich in der internationalen Presse nicht gefunden...)

                              In der Police macht Lloyd geltend, AEG habe Dritten (Katherine Jackson) unerlaubt eine Kopie dieser Police gegeben.

                              Nach einem Artikel in der L.A. Times vom 07. August 2009 geschah dies jedoch am ersten Dienstag des Monats 08/2009.

                              Die sich ergebenden Fragen (warum diese Nachricht nur in Deutschland; woher kam die Information, wenn der Vertrag erst einen ganzen Monat später von AEG an Mrs. Jackson ausgehändigt wurde) wären vielleicht inteeressant, aber eher Fragen am Rande......WENN


                              das wirklich in dieser Police stehen würde!

                              Ich jedenfalls habe bezüglich dessen unter § 56 und § 56 Ziffer 7.5 das genaue Gegenteil davon gelesen.

                              Könnte das wohl von Euch jemand nochmal nachprüfen, ob ich das richtig verstanden habe?

                              Der Bild-Artikel hat damals hier großes Entsetzen ausgelöst; er war sozusagen "ein Beweis" für einen durch AEG absichtsvoll herbeigeführten Tod.


                              Wer da am Ende in die Röhre gucken wird -AEG oder Estate- ist mir eigentlich ziemlich egal.

                              Sehr viel bedrückender empfinde ich, dass der Einzige, der etwas zu Michaels tatsächlich eingenommenen Medikamenten sagen und nachweisen könnte, nicht mehr lebt.
                              Lloyd dagegen kann sich auf sehr zahlreiche öffentliche Äußerungen der Michael nahestehenden Angehörigen berufen und diese als Zeugen aufmarschieren lassen.....was sie auch sicher tun werden in ihrem Hass auf Estate und AEG-----und auf Michaels Rücken.
                              Zuletzt geändert von Hippolytos; 13.06.2011, 18:57. Grund: irgendwie ändert sich laufend die Schriftgröße....

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                              • #30
                                Hi Hiippo, schön Dich zu lesen. Welch Glanz in unserer Hütte.

                                Das Ding: "AEGhat Michael für den Fall einer versehentlichen Überdosis versichern lassen" ist ja nun ganz offensichtlich eine Falschmeldung gewesen. Und nur in Deutschland? Komisch wen die Bild wohl als Informanten hatte?

                                Die Versicherung schließt ja nun definitv Medikamentenmissbrauch in der Abdeckung aus..

                                Hier ist übrigens der Artikel von der LA Times von August 2009, den Lloyd`s in der Klage anspricht (Weitergabe der Police an Medien durch AEG und auch die Eltern von MJ).
                                Und in dem Artikel ist die Versicherungsdeckung richtig beschrieben bzw. sowie wie sie nun auch Lloyd`s in der Klage wiedergebt.
                                Zuletzt geändert von Lena; 13.06.2011, 19:43.

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